Die ersten 3 Lebenswochen
In der sogenannten vegetativen Phase, die sich über die ersten zwei Lebenswochen erstreckt, brauchen die Welpen noch viel Ruhe. Die Mutterhündin erholt sich von der Geburt und kümmert sich um ihre Babys.
Die ersten Tage nach der Geburt können Welpen ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig regulieren, ihre Augen und Ohren sind noch geschlossen, sie können nicht selbstständig Kot und Urin absetzen und der Geruchssinn ist noch nicht stark entwickelt.
Der Alltag des Welpen besteht hauptsächlich daraus zu schlafen und Milch aufzunehmen. Ihr Lebensbereich beschränkt sich zunächst nur auf die Wurfbox.
Zu unseren Aufgaben zählen in dieser Zeit die Fürsorge für die Mutterhündin, regelmäßige Gewichtskontrollen der Welpen, und das Sauberhalten der Wurfkiste bzw. des Welpenauslaufes.
Auch das Gesäuge wird regelmäßig abgetastet und bei den Welpen der Nabel kontrolliert.
Gegebenenfalls sorgen wir auch für die richtige Temperatur in der Wurfkiste und stellen sicher, dass jeder Welpe Zugang zu den Zitzen hat.
Die dritte Woche nach der Geburt des Welpen wird als Übergangsphase bezeichnet.
Die Augen und die Gehörgänge öffnen sich langsam. Der kleiner Vierbeiner wird aktiver und möchte seine Umwelt erforschen. Erst jetzt hat er bewussten Kontakt zu seinen Wurfgeschwistern und seiner Mutter.
Er lernt nun, seine Umwelt voller Interesse wahrzunehmen.
Der Auslauf wird erst nur um ein kleines Stück erweitert, damit die Kleinen ihr Geschäftchen schon außerhalb der Wurfbox erledigen können, aber auch nach dem Ausflug, ganz schnell den Weg in die Wurfbox wieder finden.
Die Mutter Hündin kann sich jetzt auch längere Auszeiten nehmen, da die Welpen längere Schlafphasen haben und Kot und Urin nun alleine absetzen können.
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